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Offene Beziehung: psychologische Perspektiven

Offene Beziehung

Beziehungen sind so vielfältig wie die Menschen, die sie eingehen. Während die monogame Partnerschaft in unserer Gesellschaft lange Zeit als Norm galt, rücken alternative Beziehungsmodelle wie offene Beziehungen immer stärker in den Fokus. Doch was bedeutet es eigentlich, eine offene Beziehung zu führen? Welche Herausforderungen und Chancen bringt dieses Modell mit sich? Und welche psychologischen Aspekte spielen eine Rolle? In diesem Beitrag werfen wir einen tiefgehenden Blick auf das Konzept der offenen Beziehung, seine Vor- und Nachteile sowie die emotionalen Dynamiken, die es mit sich bringt.

Bindungsstile und ihre Auswirkungen auf das Sexualverhalten

Bindungsstile

Unsere frühkindlichen Bindungserfahrungen prägen uns tief – nicht nur in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen, sondern auch in unserem Sexualverhalten. Die Art und Weise, wie wir als Kinder Nähe und Sicherheit erlebt haben, beeinflusst maßgeblich, wie wir als Erwachsene Liebe, Intimität und Sexualität gestalten.

Perversion und Paraphilien: Eine psychologische Betrachtung abweichender Sexualität

Perversion

Sexuelle Abweichungen und ihre wissenschaftliche Klassifikation haben eine lange Geschichte in der Psychologie und Medizin. Der Begriff „Perversion“ stammt aus dem Lateinischen pervertere und bedeutet „umkehren“ oder „verdrehen“. In der Alltagssprache wird er oft abwertend verwendet, um Sexualpraktiken zu bezeichnen, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen.

Wie funktioniert Polyamorie? Die wichtigsten Beziehungsmodelle erklärt

Polyamorie Berlin

Polyamorie ist eine Beziehungsform, die in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erhält. Während Monogamie oft als gesellschaftlicher Standard gilt, entscheiden sich viele Menschen bewusst für alternative Beziehungsformen. Doch was genau bedeutet Polyamorie? Welche Modelle gibt es, und wie gestalten sich diese Beziehungen in der Praxis? Dieser Artikel gibt einen verständlichen Überblick über die wichtigsten polyamorösen Beziehungsmodelle und zeigt, wie sie funktionieren.

Eifersucht: Ursachen, Auswirkungen und Ansätze zur Überwindung

Eifersucht

Eifersucht ist eine der intensivsten und häufigsten „Emotionen“, die in zwischenmenschlichen Beziehungen auftritt. Besonders in romantischen Partnerschaften kann sie zu großen Spannungen führen. Aber auch in Freundschaften, familiären Beziehungen oder sogar im Arbeitsumfeld kann Eifersucht entstehen. Oft ist dieses Gefühl mit Unsicherheit, Verlustängsten und dem Wunsch nach Kontrolle verbunden. Doch was genau löst Eifersucht aus? Welche psychologischen Mechanismen stecken dahinter? Und wie können Menschen lernen, mit Eifersucht umzugehen? In diesem Artikel gehen wir den Ursachen von Eifersucht auf den Grund, beleuchten ihre Auswirkungen auf Beziehungen und zeigen Wege auf, wie Eifersucht durch gezielte Therapie überwunden werden kann.

Dark Romance: Auswirkungen von (sexualisierten) gewalttätigen Inhalten auf die Psyche

Dark Romance

Die Rezeption von (sexualisierten) gewalttätigen Inhalten, insbesondere im Genre Dark Romance, hat in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Bücher und Filme dieses Genres romantisieren oft toxische Beziehungen und Gewalt, was bei vielen Lesern und Zuschauern kontroverse Reaktionen hervorruft. Die zentrale Frage dabei ist: Wie wirken sich solche Inhalte auf die Psyche aus?

Die Psychologie der Beziehungserhaltung: Die vier apokalyptischen Reiter nach John Gottman

John Gottman Paarforschung

John Gottman, ein weltweit anerkannter Psychologe, hat bedeutende Beiträge zum Verständnis von Beziehungsdynamiken geleistet. Besonders seine Forschung zu den „vier apokalyptischen Reitern“ liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Verhaltensweisen eine Partnerschaft gefährden und welche Verhaltensweisen sich häufen, wenn sich eine Beziehung ihrem Ende nähert.

David Schnarch und der Crucible Approach: Differenzierung in Paarbeziehungen fördern

David Schnarch

David Schnarch war ein renommierter Psychologe und Sexualtherapeut, der durch seinen einzigartigen Ansatz zur Paartherapie, den sogenannten Crucible Approach, weltweite Anerkennung erlangt hat. Dieser Ansatz ist besonders darauf ausgerichtet, die Differenzierung innerhalb von Paarbeziehungen zu fördern – ein Konzept, das von Schnarch als entscheidend für das individuelle und gemeinsame Wachstum angesehen wird. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf den Crucible Approach von David Schnarch und wie er Paaren helfen kann, ihre Beziehung zu vertiefen und gleichzeitig ihre persönliche Autonomie zu bewahren.

Die 10 Mythen über die männliche Sexualität nach Bernie Zilbergeld

Sexualität Mann

Die Sexualität von Männern ist ein Thema, das oft von Stereotypen und falschen Vorstellungen geprägt ist. Diese Mythen können das Selbstbild von Männern beeinflussen und zu einem verzerrten Verständnis von Sexualität führen. Bernie Zilbergeld, ein renommierter amerikanischer Sexualtherapeut, hat in seinem Buch „Männliche Sexualität“ zehn dieser weit verbreiteten Mythen identifiziert. In diesem Artikel werden diese Mythen kritisch beleuchtet und Wege aufgezeigt, wie Männer eine gesündere und erfüllendere Sexualität entwickeln können.

Atmen und Fühlen: Die Enge Verbindung zwischen Emotionen und Atmung

Atmung Emotionen

Die Vorstellung, dass Atem gleich Leben ist, hat eine lange Tradition und ist tief in verschiedenen Kulturen verankert. Unsere Atmung steht in enger Verbindung mit unserem inneren Erleben und spiegelt unmittelbar unseren seelischen Zustand wider. Emotionen beeinflussen unser Atemmuster und bringen es in Bewegung. In diesem Beitrag untersuchen wir diese Zusammenhänge.