Anleitung zum Zwiegespräch – Effektive Kommunikation für Paare

Das Zwiegespräch ist ein von dem Psychoanalytiker und Arzt Michael Lukas Moeller entwickeltes strukturiertes Kommunikationsformat, das insbesondere in Paarbeziehungen zur Prävention oder Lösung von Konflikten eingesetzt wird. Es dient der Verbesserung der gegenseitigen Verständigung und der Vertiefung der Beziehung.
Es ist eine therapeutische Technik für Paare, die in der systemischen Sexualtherapie verwendet wird. Es handelt sich um eine Kernintervention, die darauf abzielt, sexuelle Unterschiede und Wünsche innerhalb einer Partnerschaft zu profilieren und zu erkunden.
Wann ist Eifersucht krankhaft?

Ein bewusster und ehrlicher Umgang mit der Eifersucht, ohne Macht oder Druck auf den Partner auszuüben macht sie handhabbar.
Die Psychologie der Beziehungserhaltung: Die vier apokalyptischen Reiter nach John Gottman

John Gottman, ein weltweit anerkannter Psychologe, hat bedeutende Beiträge zum Verständnis von Beziehungsdynamiken geleistet. Besonders seine Forschung zu den „vier apokalyptischen Reitern“ liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Verhaltensweisen eine Partnerschaft gefährden und welche Verhaltensweisen sich häufen, wenn sich eine Beziehung ihrem Ende nähert.
Ab wann ist ein Mann sexsüchtig?

Sucht beginnt dort, wo es nicht mehr ohne geht und wo das süchtige, sexuelle Verhalten unbewusst und zwanghaft abläuft; scheinbar dem willkürlichen Einfluss unzugänglich wie in einem Trancezustand.
Warum reagieren manche Menschen eifersüchtiger als andere?

Der Nährboden für Eifersucht sind meist ein gestörtes Selbstwertgefühl und emotionale Abhängigkeit.
Warum hören wir eigentlich öfter von männlichen Sexsüchtigen?

Im süchtigen Verhalten kommen unterdrückte Gefühle und Bedürfnisse zum Ausdruck.
Gehören Liebe und Eifersucht zusammen?

Liebe und Eifersucht widersprechen einander, obwohl viele Menschen glauben, die Intensität der Eifersucht des Partners sei ein Gradmesser für die Tiefe der Liebe.
Wie verbreitet ist eigentlich die sogenannte Sexsucht?

Während der amerikanische Forscher Carnes die Zahl der von „Sexsucht“ Betroffenen auf 3-6% der erwachsenen Allgemeinbevölkerung schätzt, sind europäische Autoren sehr viel zurückhaltender.
Gibt es einen Auslöser für eine Sexsucht?

Grundsätzlich ist zwischen Auslösern und Ursachen zu unterscheiden. Beide können individuell sehr unterschiedlich sein, denn sie sind sehr eng mit der persönlichen Geschichte und Biographie verbunden.
Wie kann Sexsucht therapiert werden?

Meist sind „Sexsüchtige“ auf Extremerfahrungen und Exzesse „programmiert“ und schwer in der Lage, die eigene Körperlichkeit und Empfindungen wahrzunehmen.