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Der Zusammenhang zwischen Depression und Sexualität

Depression und Sexualität

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit und beeinflussen das Leben von Millionen Menschen auf tiefgreifende Weise. Ein weniger bekannter, aber ebenso bedeutender Aspekt der Depression ist ihr Zusammenhang mit der Sexualität. Es gibt eine wachsende Zahl von Studien, die darauf hinweisen, dass sexuelle Funktionsstörungen und Depressionen häufig gemeinsam auftreten und sich gegenseitig verstärken können.

Kerstin Isa – expressive body – ganzheitliche Körperarbeit, Berlin

Löse emotionale Blockaden und entfalte dich in deinen authentischen Ausdruck! Ganzheitliche Körperarbeit umfasst eine Vielzahl von körperorientierten Methoden. Ich arbeite mit Körperpsychotherapie (nach Heilpraktiker-Gesetz), Yogatherapie und 1:1 Yoga sowie holistischer Massage. Je nach deinen Zielen oder Beschwerden finden wir heraus, welche Methode für dich am besten passt. Ich helfe dir, emotionale Blockaden zu lösen, Energien freizusetzen und in deinen authentischen Ausdruck zu kommmen. Meine Arbeitsweise:​ Meine Herangehensweise in der Körperpsychotherapie (nach Heilpraktiker-Gesetz) basiert auf verschiedenen Methoden, die es dir ermöglichen, stärker in Kontakt mit deinem Körper zu kommen. Dadurch kannst du emotionale Blockaden auf körperlicher Ebene erleben und zu neuen Erkenntnissen kommen. Durch diese Verbindung nutzt du die Intelligenz deines Körpers, um unbewusste Muster zu durchbrechen, die du auf rein mentaler Ebene nicht lösen kannst. In der Yogatherapie entwickle ich mit dir deine individuelle Yoga-Praxis, die du problemlos in deinen Alltag integrieren kannst. Yoga ist für mich ein ganzheitlicher Weg, um gleichzeitig auf mentaler und körperlicher Ebene zu arbeiten. Dadurch kannst du ein tieferes Verständnis für deine Bedürfnisse und Grenzen entwickeln. Im Körper gehaltene Spannungen sind ein Ausdruck unserer Lebensweise und unserer Gefühlswelt. Meine holistische (ganzheitliche) Massage geht über die rein körperliche Entspannung hinaus und gibt dir die Möglichkeit, tiefer in dich hinein zu fühlen und diese Spannungen abzubauen. Ich arbeite auf Basis der faszialen Tiefengewebsmassage (auch Myofascial Release), die sich auf die tieferen Schichten der Muskulatur und des Bindegewebes fokussiert. Über sich:​ Wie mentale und körperliche Vorgänge bewusst durch Körperarbeit, Yoga und weitere somatische Praktiken positiv beeinflusst werden und zu einer tiefen Befreiung von blockierten Emotionen und Energien führen können, habe ich an mir selbst erleben können – und erlebe es jeden Tag aufs Neue mit den Menschen, die zu mir kommen. Durch die Kombination aus Körperpsychotherapie-, Massage-, und Yoga-Ausbildungen habe ich ein ganzheitliches Angebot geschaffen. Je nach deinen Zielen oder Beschwerden wählen wir die Methode aus, die am Besten zu dir passt. Ich öffne und halte für die Menschen, mit denen ich arbeite, einen Raum, in dem sie in ihre eigene Kraft kommen können. In Einzelsitzungen, Gruppen und Workshops. Was außerdem Feuer in mir zündet und meine Augen zum Leuchten bringt sind Seilklettern am Fels, Flamenco (Tanz und Gesang), Tanzen unter freiem Himmel sowie kurze und längere Auszeiten in meinem VW Bus. Hintergrund:​ 500h Master Yoga Teacher – YAI Zertifizierung 300h Yogatherapie und integrative Medizin Ausbildung und Erlaubnis zur Heilpraktikerin für Psychotherapie Yogalehrerin 200h – Yoga Alliance Zertifizierung Massagetherapeutin für ganzheitliche Massage Achtsamkeitstraining MBSR Bei uns absolvierte Aus- und Weiterbildungen: Energetische Körperpsychotherapie 2021-2022 Meine Herzensaufgabe: Ich bin überzeugt davon, dass wir nur einen kleinen Teil unserer Körperintelligenz nutzen, da unser Fokus zumeist auf die geistige Intelligenz gerichtet ist. Mit meiner ganzheitlichen Körperarbeit möchte ich dazu beitragen, dass mehr Menschen Zugang zu ihrer körperlichen Intelligenz finden und lernen, sie zu nutzen. Kerstin Isa – expressive body – ganzheitliche Körperarbeit Standort: expressive body, Weichselplatz 3, 12045 Berlin Telefonnummer: +49 176 557 557 83 (Für Anrufe, SMS, WhatsApp und Telegram) Kontakt: kerstin@expressive-body.de Website: https://www.expressive-body.de/

Erfahrungsbericht Sexualtherapie – Böhme

Im Folgenden möchte ich meine Erfahrungen als Teilnehmerin im ersten Durchgang, von 2013 bis 2015, der Fortbildung Sexualtherapie am Institut für Beziehungsdynamik in Berlin schildern. Beim Versuch, die Fortbildung zu beschreiben, merke ich die Schwierigkeit, die Vielfalt, die ich in den zwei Jahren erlebt habe, zusammen zu fassen. Ein Selbsterfahrungsteil war als wichtiger Bestandteil in der ersten Hälfte der Fortbildung angekündigt. Tatsächlich ging die einmal angestoßene Selbsterfahrung und die Arbeit an der eigenen therapeutischen Persönlichkeit für alle Teilnehmenden bis zum Ende der Fortbildung weiter und darüber hinaus, was ich als große Bereicherung empfinde.Dieser große Anteil der Selbsterfahrung und die persönlichen Bezüge, die die Fortbildungsleitenden mit ihren eigenen Fall-Geschichten eingebracht haben, war wohl ein wichtiger Grund, dass die Fortbildungsmodule für mich immer spannend waren und die Zeit zu fliegen schien. Als herausstechendstes Merkmal der Fortbildung empfinde ich die Tiefe der psychischen Prozesse, die sowohl die Ausbildungsgruppe als Ganzes, als auch die einzelnen Teilnehmenden durchlaufen sind. Die Ausbildungsleitenden hatten ein feines Gespür dafür, persönliche Muster und Gruppendynamiken zutage zu fördern, sie in einer Brisanz zu halten, erfahrbar und spürbar zu machen und gaben wichtige Impulse zu ihrer Reflektion. Methodisch machten die Dozenten einen Rundumschlag in der etablierten Sexual- und Psychotherapie und stellten verschiedene Schulen dar. Sie bedienen sich einer Vielzahl von Ansätzen und Methoden, wobei sie keineswegs beliebig sind, sondern auf Grundlage ihrer langjährigen praktischen Erfahrungen und mit konkreten Beispielen klar herausgestellt haben, wie sie zu den verschiedenen Methoden stehen, wofür diese gut sind, wie und wann sie deren Einsatz empfehlen.Ihr eigener Ansatz, die „sexuelle Landkarte“, ist verständlich, übersichtlich und in jeder sexualtherapeutischen Situation anwendbar. Er besteht aus einer Matrix von fünf Lebensbereichen, die Einfluss auf die Sexualität haben. Auf dieser Landkarte kann sich ein beziehungsdynamischer Sexualtherapeut orientieren. Sie hilft bei der Exploration, alle Einflussfaktoren abzuklopfen und keinen zu übersehen und ebenso bei der Therapie, den Einfluss der fünf Bereiche zu verändern.Wir Teilnehmenden haben einen reichhaltigen Reader zur Verfügung gestellt bekommen, der vom Institut für Beziehungsdynamik für die Fortbildung erstellt wurde. Durch diesen umfangreichen Input, durch Hinweise auf weiterführende Literatur und die Möglichkeit zum Austausch auf der Onlineplattform konnten sich die Teilnehmenden in der Tiefe mit den Hintergründen von Sexualtherapie auseinander setzen.Der geringe Anteil von Frontalunterricht konzentrierte sich auf die Vorstellung von Konzepten und die Visualisierung von Schemata, als Grundlage für eine anschließende Diskussion in der Gruppe. Viele Übungen zu den therapeutischen Methoden machten das Lernen aus, das ich als Erfahrungslernen bezeichnen möchte. Ich habe den Eindruck, dass die Art wie die Wechsel von kleinen Inputs, Diskussionen, Übungen, Körperübungen und Bewegungssequenzen stattgefunden haben, lernpsychologisch sehr sinnvoll ist und die Fortbildungsleitung damit sehr gut und flexibel auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden und der sich entwickelnden Gruppendynamik eingegangen ist. Eine weitere Besonderheit der Fortbildung ist das Prinzip der Resonanz, mit dem die Beziehungsdynamische Sexualtherapie ständig arbeitet. Es bedeutet das emotionale Mitschwingen des Therapeuten mit den Gefühlen des Klienten, neben – oder noch vor – dem Phänomen von Übertragung und Gegenübertragung. Resonanz kann dabei auch bedeuten, dass ein Therapeut Gefühle wahrnimmt und ausdrückt, die ein Klient hat, aber selbst nicht wahrnehmen oder ausdrücken kann. Das Beobachten dieser Resonanz bei den Dozenten, ihre Erklärungen dazu und das eigene Üben darin hat mir eine neue Wahrnehmungsebene eröffnet. Nicht als Wahrheit, die ich über einen anderen weiß, aber als Hinweis, in welche Richtung sich ein weiteres Erforschen lohnen könnte. Es gab in jedem Modul Körperübungen wie z.B. rhythmisches Atmen in Kombination mit Beckenbewegungen. Ich war oft erstaunt, wie viel dabei emotional bei den Teilnehmenden passiert ist.Ein weiteres Element waren verschiedene Formen des Tanzes zu zweit. Dabei kam es darauf an, sich abzustimmen, zu lernen, sich selbst und gleichzeitig auch den anderen und die jeweiligen Bedürfnisse wahrzunehmen. Eine Körperkommunikation, wie sie auch beim Sex relevant ist. Dieser spielerische Umgang miteinander war für mich oft freudvoll, manchmal kompliziert und immer interessant. Es zeigten sich Dynamiken, die mit Worten nicht so klar geworden wären. Mit Körperübungen zu arbeiten war mir neu und ich empfinde es inzwischen als große Bereicherung. Ich habe in der Fortbildung gelernt, was die Möglichkeiten und Grenzen von Sexualtherapie sind bzw. meine eigenen, wie ich mit schwierigen Situationen umgehen kann, was meine Haltungen zu verschiedenen sexualtherapeutisch relevanten Themen sind, wie ich einen therapeutischen Prozess gestalte und abschließe, sowie eine Vielzahl von Methoden. Wobei bei der Beziehungsdynamischen Sexualtherapie die Therapiebeziehung eher im Vordergrund steht als die Methoden. Diana Böhme, Berlin