Atmen und Fühlen: Die Enge Verbindung zwischen Emotionen und Atmung
Die Vorstellung, dass Atem gleich Leben ist, hat eine lange Tradition und ist tief in verschiedenen Kulturen verankert. Unsere Atmung steht in enger Verbindung mit unserem inneren Erleben und spiegelt unmittelbar unseren seelischen Zustand wider. Emotionen beeinflussen unser Atemmuster und bringen es in Bewegung. In diesem Beitrag untersuchen wir diese Zusammenhänge.
Körperpsychotherapie: Eine ganzheitliche Methode zur Integration von Körper und Seele
In diesem Artikel wollen wir grundlegend in die Bedeutung und Perspektive der Körperpsychotherapie einführen. Dabei beziehen wir uns vorrangig auf die energetische Körperpsychotherapie, wie bei uns am Berliner Institut für Beziehungsdynamik praktiziert und vermittelt wird. Es gibt eine Vielzahl anderer, körperpsychotherapeutischer Verfahren und Ansätze, auf die wir an dieser Stelle allerdings nicht eingehen können.
Kann es sein, dass die Atmung unser Lustempfinden beeinflusst?
Eine Bekannte hat mir erzählt, sie hätte eine Orgasmus erlebt, ohne sich dabei zu berühren. Allein durch eine Atemtechnik sei sie zum Höhepunkt gekommen. Für die meisten Frauen klingt das wahrscheinlich so, als würde es nicht mit rechten Dingen zugehen.
Die meisten atmen beim Sex wohl eher unregelmäßig und halten kurz vor dem Orgasmus die Luft an. Ist das eine gute Taktik?
Es ist sicherlich keine gute Taktik, vor dem Orgasmus die Luft anzuhalten, da eine tiefe und intensive Atmung, sowie das Zulassen von spontanen Bewegungsimpulsen, akustischen Lauten und lustvollem Stöhnen ein intensives Lustempfinden begünstigen und fördern und damit auch die Intensität des Orgasmuserlebens steigern können.
Die Lust steigern durch gemeinsames Atmen
Beide Partner setzen sich auf 2 Stühlen in bequemer aufrechter Haltung voreinander. Die Handflächen ineinander gelegt in schwebender Position, den Rücken aufgerichtet, fangen beide Partner an, gleichzeitig ein- und auszuatmen. Wichtig ist dabei, sich ständig in die Augen zu schauen und die Atmung des anderen zu fühlen. Die Köpfe sind nur ganz leicht nach links und rechts gedreht, so dass die Partner sich nicht gegenseitig ins Gesicht atmen.