Steckt in uns Allen ein wenig Sadomasochismus?

Sadomasochismus (SM) ist eine sexuelle Neigung, bei der Lust aus dem Zufügen oder Erleben von Schmerz, Macht oder Demütigung gewonnen wird. Der Begriff setzt sich aus den Wörtern Sadismus und Masochismus zusammen, die jeweils die aktive und passive Rolle in diesen Praktiken beschreiben. Sadomasochismus wird oft innerhalb einer einvernehmlichen Beziehung ausgelebt, in der die Partner klare Grenzen und Regeln festlegen.
Wie genau äußert sich eine Sexsucht?

Sexsucht Symotome werden unterschiedlich beschrieben – hier zeigen wir Einblicke aus der sexualtherapeutischen Praxis auf Hypersexualität. Die Auswirkungen und Folgen sind zentral zum Verständnis und für die Therapie von Sexsucht.
Sexsucht. Gibt es diese Krankheit wirklich, ist sie wissenschaftlich anerkannt? Und wo liegt der Unterschied zur Hypersexualität?

Im Katalog der Weltgesundheitsorganisation ICD10 findet sich ein Störungsbild, das als „Gesteigertes sexuelles Verlangen“ bzw. als Satyriasis (Mann) oder Nymphomanie (Frau) bezeichnet wird.
Guter Sex trotz Liebe. Wege aus der verkehrsberuhigten Zone

Ulrich Clement zeigt, wie sexuelles Begehren und die Lust aufeinander auch nach Jahren der Partnerschaft wieder neu entdeckt werden können.
Intimität und Verlangen

Der neue David Schnarch! Überraschende Entdeckungen über Lust, Liebe, Intimität Abnehmendes sexuelles Interesse ist in einer Langzeitbeziehung normal.
Weshalb verschweigen wir unsere Fantasien häufig – gerade auch gegenüber unserem Partner? Welche Rolle spielen dabei Scham oder Schuldgefühle?

Wir alle haben ein bestimmtes Bild von uns, pflegen eine Vorstellung darüber, wie wir sein wollen und sollten, was richtig und falsch, gut und böse oder stark und schwach ist.
Kann es sein, dass die Atmung unser Lustempfinden beeinflusst?

Eine Bekannte hat mir erzählt, sie hätte eine Orgasmus erlebt, ohne sich dabei zu berühren. Allein durch eine Atemtechnik sei sie zum Höhepunkt gekommen. Für die meisten Frauen klingt das wahrscheinlich so, als würde es nicht mit rechten Dingen zugehen.
Können Sex-Fantasien ein Risiko für die Partnerschaft darstellen?

Sexuelle Fantasien können eine Partnerschaft sowohl bereichern, als auch gefährden. Das hängt ganz von der Fantasie selbst und auch von der Rolle, die sie zwischen den Partnern spielt und auch von der Vermittlung der Vorstellung ab.
Die meisten atmen beim Sex wohl eher unregelmäßig und halten kurz vor dem Orgasmus die Luft an. Ist das eine gute Taktik?

Es ist sicherlich keine gute Taktik, vor dem Orgasmus die Luft anzuhalten, da eine tiefe und intensive Atmung, sowie das Zulassen von spontanen Bewegungsimpulsen, akustischen Lauten und lustvollem Stöhnen ein intensives Lustempfinden begünstigen und fördern und damit auch die Intensität des Orgasmuserlebens steigern können.
Sollten Frauen mit dem Partner grundsätzlich über ihre erotischen Träume sprechen? Oder gibt es Fantasien, die sie unter Umständen für sich behalten sollten?

Sexuelle Fantasien sind meist begleitet von intensiven Gefühlen für den, der sie offenbart und auch für den, der sie sich anhört. Was sich in der Fantasie erotisch und abenteuerlich anfühlt, kann in der Realität auch Angst auslösen.