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Für eine Nacht ein Mann sein

„Würdest Du gerne mal ein Mann sein?“, fragt er mich.
„Nein“, sage ich. „Aber ich hätte gerne mal für einen Tag deinen Schwanz. Besser gesagt: für eine Nacht!“
Einmal wissen, wie es sich anfühlt, nicht hereinzulassen, sondern einzudringen. Aufgenommen zu werden.
Es ist seltsam, dass ich keine Ahnung habe, was genau der Mensch fühlt, mit dem ich am intimsten bin. Wirklich zusammen. Wir haben Sex, zu zweit – aber sind dennoch irgendwie allein. Jeder für sich. Denn ich weiß eher, wie sich Sex für meine beste Freundin anfühlt, als für ihn.
„Wie ist das?“ frage ich ihn.
„Schön.“ Seine Augen leuchten.

„Ja, das weiß ich, aber erzähl mir, wie es ist! Wie fühlt es sich an?“
„Du bist heiß, dein Schwanz ist heißer. Es ist fast so, als würde er glühen. Du spürst nur noch ihn, deine Gedanken kreisen nur noch um das eine. Deine Gedanken sind nur noch dort. Dort, an diesem Ort. Deinem Ort. Du willst nichts anders mehr. Wenn ich dann eindringe, ist es warm, weich, feucht. Ich kann nur noch an diese drei Wörter denken: warm, weich, feucht. Einerseits möchte ich es solange hinauszögern, wie es nur geht. Andererseits möchte ich immer tiefer in Dich eindringen. Ich spüre, wie deine Schamlippen meinen Schwanz umschließen – fast so, als würden sie ihn festhalten und nicht mehr loslassen wollen. Meine Eichel spürt dann einen zarten Widerstand. Es ist eng. Eng, warm, weich, feucht.
Ich bewege mich langsam und durch die Enge schiebt sich meine Vorhaut vor und zurück. Wenn ich meinen Schwanz nun ganz leicht anspanne, gibt es mir den Rest! Ich muss mich einfach weiterbewegen. Vorstoßen, zurückziehen, aber nur, um wieder vorstoßen zu können. Ein unglaubliches Spiel. Ich  wünschte fast, es würde nie zu Ende gehen! Aber ich spüre, dass das Ende bedrohlich nahe ist. ,Nein, noch nicht!’ würde ich am liebsten schreien, aber das Gefühl ist einfach zu süß.
Wenn ich gekommen bin, spüre ich, wie sich die Konsistenz in Dir verändert. Es ist nicht mehr nur feucht – sondern auch glitschig. Ich ziehe mich zurück, aber ich wünschte, noch ein wenig bleiben zu können.“

Quelle: Alley Cat – Erotikmagazin für Frauen